Nymphalidae, Edelfalter

Limenitis reducta, STAUBINGER, 1901
Blauschwarzer Eisvogel

Limenitis reducta Limenitis reducta Limenitis reducta Limenitis reducta
Limenitis reducta In Deutschland steht der Blauschwarze Eisvogel auf der »Roten Liste« in der Kategorie 2, und kommt vor allem am Kaiser­stuhl vor. Eigent­lich ist er ein Bewohner der südeuropäischen Länder. Das Blau schillert ähn­lich wie beim Großen und beim Kleinen Schiller­falter je nach Licht­einfall anders.
Photo­graphiert im Mai 2005 am Buech, rechts Auf­nahmen Anfang Juni 2006 bei Carniol/Süd-Frankreich.
 

Pandoriana pandora, LINNÉ, 1758
Kardinal oder Grüngelber Perlmutterfalter

Pandoriana pandora Pandoriana pandora Pandoriana pandora Pandoriana pandora Im ausge­trockneten Bach­bett des Calavon suchte der grün-schillernde Kardinal nach Lecke­reien. Das Stückchen getrock­nete Aprikose war aber nicht das richtige. Im Juni 2006 sah ich diese großen Falter recht häufig.
 

Argynnis paphia, LINNÉ, 1758
Kaisermantel

Argynnis paphia Argynnis paphia Bei diesen Flecken­faltern muß man die Zeich­nung schon sehr genau be­trachten um sie fehler­frei zu be­nennen. Ich hoffe, es ist mir ge­lungen.
 

Argynnis aglaja, LINNÉ, 1758
Großer Perlmutterfalter

Argynnis aglaja Gesehen bei Schweinfurt/Franken.
 

Aglais urticae, LINNÉ, 1758
Kleiner Fuchs

Aglais urticae Aglais urticae Der Kleine Fuchs ist in Europa überall verbreitet. Vor allem dort, wo es Brennnesseln, die Futter­pflanze der Raupen gibt. An Stellen mit viel Blüten, z.B. am Schmetter­lings­flieder kann man die Falter be­obachten. Der Falter über­wintert, zum Teil findet man schlafende Falter im Winter auf Dach­böden. Vom zeitigen Früh­jahr bis Mai fliegt die dritte Vorjahr­generation. Die erste Genera­tion fliegt bei uns dann etwa im Juni, die zweite ab Ende Juli, in warmen Gegen­den eine dritte im Herbst.
Nymphalis urticae Nymphalis urticae Nymphalis urticae Nymphalis urticae
Nymphalis urticae
Familie: Edelfalter; Nymphalidae.
Der Kleine Fuchs ist in Europa überall ver­breitet. Vor allem dort, wo es Brenn­nesseln, die Futter­pflanze der Raupen gibt.
 

Polygonia c-album, LINNÉ, 1758
C-Falter

C-Falter Auf den flüchtigen Blick sieht man einen zer­rupften Kleinen Fuchs. Die Haupt­futter­pflanze ist auch die Brenn­nessel, Urtica dioica. Der C-Falter kommt im Süden Europas häufiger vor als im Norden.
Polygonia c album Polygonia c album Polygonia c album Die prächtige Raupe Polygonia c-album gesehen am 07.08.2008 alte Halde in Essen/NRW..
 

Vanessa cardui, LINNÉ, 1758
Distelfalter

Vanessa cardui Vanessa cardui Der Distel­falter ist recht weit ver­breitet, man trifft ihn in Süd­frankreich aber auch in Norddeutschland.
 

Nymphalis io, LINNÉ, 1758
Tagpfauenauge

Nymphalis io Das Pfauenauge kommt überall in Europa vor. Im Vordergrund ein Männchen.
Photo­graphiert im April in Nieder­sachsen.
 

Vanessa atalanta, LINNÉ, 1758
Admiral

Vanessa atalanta Vanessa atalanta Vanessa atalanta Vanessa atalanta
Vanessa atalanta
Photo­graphiert in Nieder­sachsen, Tirol und Süd-Frankreich.
 

Araschnia levana, LINNÉ, 1758
Landkärtchen

Araschnia levana Araschnia levana Araschnia levana Das Land­kärt­chen sieht in der 2. Generation, Sommer­generation völlig anders aus; dieses Änderungen nennt sich »Saison-Dimorphismus«.
Photo­graphiert in Nieder­sachsen Sommer 2005.
Araschnia levana Araschnia levana
Raupe auf Große Brennnessel, Urtica dioica. Gesehen am 28.08.2007, Wegrand, Walsrode, Niedersachsen.
Araschnia levana
Gesehen am 05.09.2010 bei Walsrode/Niedersachsen auf Brenn­nessel.
 

Pararge aegeria, LINNÉ, 1758
Waldbrettspiel

Pararge aegeria Photo­graphiert in Nieder­sachsen.
 

Melanargia galathea, LINNÉ, 1758
Schachbrettfalter

Melanargia galathea Melanargia galathea, Oberseite, photo­graphiert bei Walsrode/Niedersachsen.
Melanargia galathea
Gesehen am 22.06.2009 in Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
Melanargia galathea
Gesehen bei Walsrode/Niedersachsen am 05.05.2009
 

Scheckenfalter

Melitaea didyma, LINNÉ, 1758
Roter Scheckenfalter

Melitaea didyma Melitaea didyma Melitaea didyma Melitaea didyma ♀, photo­graphiert im Mai in der Provence/Süd-Frankreich.
Melitaea didyma Melitaea Raupe
Roter Scheckenfalter Raupe auf Spitz­wegerich, Plantago lanceolata.
Photo­graphiert im Mai 2007 bei Carniol/Süd-Frankreich.
Melitaea didyma Melitaea didyma
Mit leerer Raupenhaut. Fundort: Bei Oppedette Süd-Frankreich am 24.05.2008
Melitaea didyma Melitaea didyma
Fundort: Bei Oppedette Süd-Frankreich am 26.05.2008
 

Melitaea cinxia, LINNÉ, 1758
Wegerich Scheckenfalter

Melitaea cinxia Melitaea cinxia Melitaea cinxia Die Arten­familie der Schecken­falter ist sehr ab­wechslungs­reich in Muster und Farbe. Dieser Falter kann leicht mit dem Wachtel­weizen-Schecken­falter ver­wechselt werden. Das Ver­breitungs­gebiet ist Süd­europa, von Portugal bis Italien. Pro Jahr legen die Schmetter­linge zweimal Eier ab. Die schwarze Raupe ist mit den weißen Punkten ge­zeichnet und hat viele ver­zweigte Rücken­dorne, sie frisst von dem Lein­kraut, Linaria.
Photo­graphiert im Mai bei Carniol/Süd-Frankreich.
 

Melicta athalia, ROTTEMBURG, 1775
Wachtelweizen-Scheckenfalter

Melicta athalia Melicta athalia Photo­graphiert im Mai bei Carniol/Süd-Frankreich.
 

Melitaea phoebe, DENIS & SCHIFFERMÜLLER, 1775
Flockenblumen-Scheckenfalter

Melitaea phoebe Melitaea phoebe Gesehen am 29.05.2008 bei Oppedette in Süd-Frankreich.
 

Argynnis adippe, LINNÉ, 1758
Märzveilchenfalter

Argynnis adippe Argynnis adippe Funddaten nicht mehr in Erinnerung; sicher, Süd-Frankreich.
 

Boloria selene, DENIS & SCHIFFERMÜLLER, 1775
Braunfleckige Perlmutterfalter

Boloria selene Boloria selene Unterfamilie: Heliconiinae.
Gesehen am 06.05.2007 bei Sault/Süd-Frankreich.
 

Brintesia circe, FABRICIUS, 1775
Weißer Waldportier

Brintesia circe Gesehen am 10.06.2005 in Süd-Frankreich:
Suchbild mit Schmetter­ling: Dieser Schmetter­ling sonnt sich gerne am Erd­boden, auf Felsen oder Baum­stümpfen.
Auch die Raupe, die haupt­sächlich Nachts frißt ist gut getarnt. Vor­kommen in Mittel- und Süd­europa bis auf eine Höhe von 1800 Meter.
 

Erebia ligea, LINNÉ, 1758
Weißbindiger Mohrenfalter

Erebia ligea Mohrenfalter Der Weißbindiger Mohren­falter ist bei uns selten geworden, in der Provence trifft man ihn noch häufiger, hier auf Dolomiten Teufelskralle. Die Weib­chen heften ihre Eier einzeln oder in kleinen Gruppen eher an trockenen Gräsern dicht über dem Boden an. Die Ent­wicklung dauert wohl zwei Jahre. Die schlupfreife Raupe überwintert das erste Mal in der Eihülle, das zweite Mal fast aus­gewachsen. Zum Ver­puppen spinnt die Raupe ein lockeres Gespinnst.
Bild Zwei: Gesehen im Sommer 1999, Nord-Finn­land.
 

Maniola jurtina, LINNÉ, 1758
Ochsenauge

Maniola jurtina Die Zeichnung dieses Schmetter­ling ist sehr variabel. Er kommt außer in Nord­skandi­navien in ganz Europa, bis in 2000 Meter Höhe vor.
 

Lasiommata megera, LINNÉ, 1758
Mauerfuchs

Lasiommata megera Lasiommata megera Lasiommata megera ♀ gesehen am 05.05.2007 Süd-Frankreich.
Lasiommata megera Lasiommata megera
Lasiommata megera ♂ gesehen am 26.05.2008 Süd-Frankreich.
 

Coenonympha pamphilus, LINNÉ, 1758
Kleiner Heufalter

coenonympha_pamphilus Photo­graphiert im Juni 2006 am Point Sublime, Verdon bei La Palud/Süd-Frankreich.
 

Coenonympha arcania, LINNÉ, 1758
Weißbindiges Wiesenvögelchen

Coenonympha arcania Coenonympha arcania
Gesehen am 05.05.2007 Süd-Frankreich.
Coenonympha arcania Coenonympha arcania Photo­graphiert im Juni 2008 bei Oppedette/Süd-Frankreich.
 



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Aktualisiert am: 11.09.2011 

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