Acrididae, Feldheuschrecken
Blattodea, Schaben
Catantopidae, Knarrschrecken
Pamphagidae, Steinschrecken
Mantodea, Fangschrecken
Tetrigidae, Dornschrecken

Gomphocerinae, Grashüpfer

Nymphe 1: unbekannt

Nymphe Buntes Nympfchen, ca. 5 mm groß. Fundort: Bei Oppedette am Calavon, Süd-Frankreich am 29.05.2008 auf Verbascum thapsiforme.
 

Chorthippus parallelus, ZETTERSTEDT, 1821
Gemeiner Grashüpfer

Chorthippus parallelus Familie: Arcididae, Unterfamilie: Gomphocerinae
Gesehen am 24. 09. 2006 im Ötztal bei Hochsölden, Almwiesen.
 

Chorthippus alticola, EBNER
Höhengrashüpfer

Chorthippus alticola Familie: Arcididae, Unterfamilie: Gomphocerinae.
Gesehen am 24. 09. 2006 im Ötztal bei Hochsölden, Almwiesen.
 

Chorthippus biguttulus, LINNÉ, 1764
Nachtigall-Grashüpfer

Chorthippus biguttulus Familie: Arcididae, Unterfamilie: Gomphocerinae
Gesehen am 11. Mai 2007 bei Bidon oberhalb der Ardèche-Schlucht, Süd-Frankreich im Steineichenwald.
 

Chorthippus sp., Grashüpfer

Chorthippus sp. ♀ aus der Biguttulus-Gruppe.
Gesehen am 17.08.2007 auf Wiese bei Essen/NRW..
Chorthippus sp. Chorthippus sp. Chorthippus sp. Chorthippus sp.
Chorthippus sp.
Familie: Arcididae, Unterfamilie: Gomphocerinae, Chorthippus, aus der Biguttulus-Gruppe.
Alle gesehen am 12. August 2007 auf Brachfläche im Industriegebiet, Essen/NRW..
Chorthippus sp. Chorthippus sp. Chorthippus sp. Chorthippus sp.
Gesehen am 17.08.2007 auf Wiese bei Essen/NRW..
Chorthippus sp. Chorthippus sp.
Gesehen am 17.08.2008 Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
 

Chorthippus sp. 2, Grashüpfer

Chorthippus sp. Unterfamilie: Gomphocerinae
Gesehen am 8. Mai 2007 bei Oppedette am Calavon, Süd-Frankreich.
 

Nymphe: Chorthippus spec.

Chorthippus Fundort: Bei Oppedette am Calavon am 30.05.2008.
 

Chorthippus sp. 3, Grashüpfer

noch nicht näher bestimmt

Chorthippus sp. Chorthippus sp. Chorthippus sp. Chorthippus sp. Familie: Arcididae, Unterfamilie: Gomphocerinae, Grashüpfer. Anfang Mai sind viele Heuschrecken noch im Nymphenstadium, haben noch nicht die charakteristischen Kennzeichnungen, das erschwert die Bestimmung der Tierchen.
Gesehen Anfang Mai 2007 in Süd-Frankreich. Letztes Bild: Niedersachsen, am 15. Juli 2007.
 

Acrotylus cf. insubricus, SCOPOLI, 1786
Insubrische Ödlandschrecke

Acrotylus insubricus Acrotylus insubricus Acrotylus insubricus Fundort: Vaucluse Hochebene, Süd-Frankreich am 18.05.2008.
 

Locustinae, Ödlandschrecke

Sphingonotus caerulescens, LINNÉ, 1764
Ödlandschrecke

Sphingonotus caerulescens Familie Acrididae, Unter­familie: Locustinae, Ödland­schrecken.
Diese Schnarr­schrecken gibt es mit roten und blauen Flügeln. Beim Flug werden auch die farbigen Hinter­flügel sicht­bar, dann kann man die Arten sicher unter­scheiden. Die Männchen fliegen mit einem laut klappern­den Schnarr­ton, was ihnen den Namen gab.
 

Oedipoda caerulescens, LINNÉ, 1764
Blauflügelige Ödlandschrecke

Oedipoda caerulescens Oedipoda caerulescens Oedipoda caerulescens Gesehen im Sommer 2010 in Heidelandschaft bei Walsrode/Niedersachsen.
 

Nymphe 3:, Oedipoda

Oedipoda ca. 7 mm groß. Fundort: Vaucluse Hochebene, Süd-Frankreich am 18.05.2008.
 

Gomphocerinae, Grashüpfer

Omocestus rufipes, ZETTERSTEDT 1821
Buntbäuchiger Grashüpfer

Omocestus rufipes Omocestus rufipes Omocestus rufipes Omocestus rufipes
Omocestus rufipes
Fundort: Bei Oppedette am Calavon, Süd-Frankreich am 26.05.2008.
 

Gomphocerus sibiricus, LINNÉ, 1764
Sibirische Keulenschrecke

Gomphocerus sibiricus Gomphocerus sibiricus Gomphocerus sibiricus Familie Acrididae, Unter­familie: Gomphocerinae, Grashüpfer.
Links ein Männ­chen von Gomphocerus sibiricus (Sibirische Keulen­schrecke), mit den charakter­istischen, namens­gebenden Keulen an den Unter­armen und das Weibchen in der Mitte ist stark ramponiert. Ganz rechts ein Weib­chen bei der Eiab­lage. Dieses Weib­chen ist von Spinnen­milben befallen, die Parasiten sitzen am Flügel­ansatz. Dem Tier fehlt das rechte Hinter­bein. Alle Photos Ötztal, September 2006.
 

Chorthippus cf. brunneus, THUNBERG, 1815
Brauner Grashüpfer

Chorthippus cf. brunneus Gesehen am 03.08.2010 Walsrode/Niedersachsen.
 

Chorthippus cf. mollis, CHARPENTIER, 1825
Verkannter Grashüpfer

Chorthippus cf. mollis Gesehen am 03.08.2010 Walsrode/Niedersachsen.
 

Gomphocerinae, Chorthippus, Grashüpfer

Chorthippus Gesehen am 05.08.2010 Walsrode/Niedersachsen.
 

Arcyptera fusca, PALLAS, 1773
Große Höckerschrecke

Arcyptera fusca Zur Unter­familie der Gras­hüpfer, Comphocerinae gehörend. Die Große Höcker­schrecke gehört wohl zu den farben­prächtigsten Heu­schrecken in Europa. Diese lebte im Quell­bereich des Verdons, in fast 2000 m Höhe.
 

Chrysochraon dispar, GEMAR, 1831
Große Goldschrecke

Chrysochraon dispar Chrysochraon dispar Chrysochraon dispar Während ich versuchte die Chrysochraon dispar, ♀ zu photographieren, hangelte sie sich um den Gras­halm herum, immer versucht meinem Blick­feld zu ent­kommen. (Auf dem zweiten Bild »lächelt« sie dann.)
Gesehen am 15. Juli 2007 in Nieder­sachsen auf feuchter Wiese zwischen kleinen Waldstücken und Flächen mit land­wirschaft­licher Nutzung.
Chrysochraon dispar Chrysochraon dispar Unterfamilie: Gomphocerinae. Gesehen am 29.08.2007 bei Walsrode/Niedersachsen.
 

Stethophyma grossum, LINNÉ, 1764
Große Sumpfschrecke

Stethophyma grossum Stethophyma grossum Stethophyma grossum Stethophyma grossum, Nymphe. Die ist ziemlich neugierig, wie sie durch die Gras­halme schaut!
Stethophyma grossum
Beim Versuchte die Chrysochraon dispar zu photo­graphieren, kam eine Stethophyma grossum ♀ kurz auf einen Sprung vorbei. Die Stethophyma grossum steht auf der »Roten Liste«, in Nieder­sachsen unter der Kategorie 3 (gefährdet).
Stethophyma grossum Stethophyma grossum Stethophyma grossum
Während ich die Stethophyma grossum ♂ photo­graphierte, kam eine Wanzen­larve vorbei, neugierig betrach­teten sich die Insekten.
Alle Stethophyma grossum gesehen am 15. Juli 2007 in Nieder­sachsen auf feuchter Wiese zwischen kleinen Wald­stücken und Flächen mit land­wirschaft­licher Nutzung.
 

Stenobothrus lineatus, PANZER, 1796
Heidegrashüpfer

Stenobothrus lineatus Familie Acrididae, Feldheuschrecken, Unterfamilie Gomphocerinae. Erwachsenes Tier eines Heide­grashüpfer, Stenobothrus lineatus Quell­bereich des Verdons, in fast 2200 m/NN Höhe.
 

Acrididae, Grashüpfer

Feldheuschrecke Familie Acrididae, Unterfamilie: Feldheu­schrecken. Sehr kleiner Gras­hüpfer aus Süd-Frank­reich, Provence. Photo­graphiert Juni 2006.
 

Grashüpfer

Feldheuschrecke Familie Acrididae, Unterfamilie: Feldheu­schrecken. Gesehen am 6. Mai 1997 bei Oppedette am Calavon, Süd-Frank­reich.
 

Aiolopus thalassinus, FABRICIUS, 1781
Grüne Strandschrecke

Aiolopus thalassinus Fundort: Bei Remuzat/Sederon am Eygues, Süd-Frankreich am 22.05.2008.
 

Aiolopus strepens, LATREILLE, 1807
Braune Strandschrecke

Aiolopus strepens Aiolopus strepens Aiolopus strepens Familie Acrididae, Unterfamilie: Locustinae, Ödlandschrecken, Aiolopus strepens ♂ und ♀. Gesehen Anfang Mai 2007 in der Provence, Süd-Frank­reich. Erstes Bild ein Männ­chen, das farben­prächtere Tier ist das Weibchen.
aiolopus_strepens
Fundort: Bei Oppedette am Calavon am 26.05.2008.
 

Myrmeleotettix maculatus, THUNBERG, 1815
Gefleckte Keulenschrecke

Myrmeleotettix maculatus Myrmeleotettix maculatus, ♂, gesehen im Sommer 2010 in Heidelandschaft bei Walsrode/Niedersachsen.
Myrmeleotettix maculatus Myrmeleotettix maculatus, ♀♂, gesehen im Sommer 2010 in Heidelandschaft bei Walsrode/Niedersachsen.
 

Acridinae, Nasenschrecken

Acrida ungarica, HERBST, 1786
Gewöhnliche Nasenschrecke

Acrida ungarica Acrida ungarica Die Nasen­schrecke, gesehen in Süd-Spanien, Sommer 1990.
 

Bacillidae, Gespenstschrecken

Clonopsis gallica, CHARPENTIER, 1825
Gallische Mittelmeerstabschrecke

Clonopsis gallica Clonopsis gallica Clonopsis gallica etwa 15 mm groß und sehr schlank. Gesehen bei Nyons Süd-Frankreich am 11.05.2009.
 

Catantopidae, Knarrschrecken

Nymphe: Calliptamus

Calliptamus
Ca. 8 mm groß, Fundort: Bei Oppedette am 02.06.2008 am Calavon.
  Calliptamus
Fundort: Vaucluse Hochebene, Süd-Frankreich am 20.05.2008.
 

Podisma pedestris, LINNÉ, 1758
Gemeine Gebirgsschrecke

Podisma pedestris Podisma pedestris Podisma pedestris Podisma pedestris Bilder einer weibliche, Gemeine Gebirgs­schrecke in der ungewöh­lichen orangen Färbung. Sie ließ meine Auf­dring­lich­keit beim Photo­graphieren geduldig über sich er­gehen, das nutzte ich natür­lich aus.
Podisma pedestris Podisma pedestris Podisma pedestris Podisma pedestris
Weitere Bilder von Gebirgs­schrecken in »normaler« Fär­bung und bei der Paar­ung.
Diese Photos aus dem Ötztal, September 2006.
Podisma pedestris
Gemeine Gebirgs­schrecke aus Finn­land. Photo­graphiert August 1999.
 

Calliptamus italicus, LINNÉ, 1758
Italienische Schönschrecke

Calliptamus italicus Familie: Catantopidae, Knarr­schrecken. Auf vege­tations­armen Plätzen kommt die Schön­schrecke recht häufig vor. Aller­dings lässt sie sich wie auch andere Schrecken un­gerne photo­graphieren, kaum hat man den Photo­apparat einge­stellt, hüpfen sie auch schon fort.
 

Anacridium aegypticum, LINNÉ, 1764
Ägyptische Wanderheuschrecke

Anacridium aegypticum Anacridium aegypticum Wanderheuschrecke Wanderheuschrecke
Wanderheuschrecke
Familie: Cantopidae, Knarr­schrecken. Die Ägyptische Wander­heu­schrecke hat einen denkbar schlechten Ruf. Wenn sie wie im Mai 2007 ver­einzelt auf­tritt, ist er unbe­rechtigt. Gesehen am 10. Mai bei Bidon oberhalb der Ardèche-Schlucht. Ich scheuchte die Schrecke bei einer Wander­ung vom Boden auf und konnte ihren Flug bis in die Kiefer verfolgen.
Während ich ver­suchte sie zu photo­graphieren, beob­achtete sie mich. Sie ver­suchte meinem Blick zu ent­kommen, indem sie um den Ast wanderte. Sah ich nur durch die Kamera bliebt sie ruhiger sitzen, so ge­langen mir einige schöne Auf­nahmen.
Tage vorher scheuchte ich am Calavon bei Oppedette eine Wander­heu­schrecke auf; also vereinzelt trifft man sie an.
 

Pamphagidae, Steinschrecken

Nymphe 4:, Pamphagidae?

Pamphagidae ca. 7 mm groß. Fundort: Vaucluse Hochebene, Süd-Frankreich am 20.05.2008.
 

Pyromorphidae, Kegelkopfschrecken

Pyrgomorpha conica, BRULLE, 1840
Kegelkopfschrecke

Pyrgomorpha conica Pyrgomorpha conica Fundort: Bei Oppedette am Calavon, Süd-Frankreich am 27.05.2008.
Pyrgomorpha conica Pyrgomorpha conica
Bei Oppedette am Calavon, Süd-Frankreich am 09.05.2009.
 

Tetrigidae, Dornschrecken<

Tetrix ceperoi, BOLIVAR, 1887
Westliche Dornschrecke

Tetrix ceperoi Die Westliche Dorn­schrecke gilt als stark gefährdet. Mög­lich auch, daß die knapp 10 mm große Dorn­schrecke leicht über­sehen wird. Gesehen am 15.03.2008 am Stadt­rand von Essen/NRW, Industrie­brach­fläche.
 

Tetrix undulata, SOWERBY, 1806
Gemeine Dornschrecke

Tetrix undulata Tetrix undulata Tetrix undulata Nur 5o cm neben Tetrix ceperoi saß eine Gemeine Dorn­schrecke, sie ist auch nicht viel gößer als Tetrix ceperoi. Gesehen am 15.03.2008 am Stadt­rand von Essen/NRW, Industrie­brach­fläche.
Tetrix undulata
Nymphe, gesehen am 17.08.2008 Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
Tetrix undulata Tetrix undulata
Gesehen am 01.05.2009 Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
Tetrix undulata
Gesehen am 06.04.2010 Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
 

Tetrigidae, Dornschrecke

noch nicht näher bestimmt

Tetrix Tetrix Tetrix Dorn­schrecke gesehen am 17.08.2007 am Stadt­rand von Essen/NRW..
Tetrix Tetrix
Nymphe einer Dorn­schrecke gesehen am 20.08.2008 Sandkuhle bei Walsrode/Niedersachsen.
 

Tetrix depressus, BRISOUT, 1848
Eingedrückte Dornschrecke

Tetrix depressus Tetrix depressus Fundort: Bei Serres am Buech, Süd-Frankreich am 04.06.2008.
 

Mantodea, Fangschrecken

Empusa pennata, THUNBERG, 1815
Hauben-Fangschrecke

Empusa pennata Empusa pennata Empusa pennata Empusa pennata
Empusa pennata
Erwachsenes, noch nicht geschlechts­reifes Weib­chen, subadult, etwa 25 mm groß. Gesehen im Mai 2004 bei Oppedette. Noch eine Häut­ung und das Tier ist aus­ge­wachsen. Nach der letzten Häut­ung legt die Fang­schrecke ihre Eier und ver­stirbt. Dieses Raub­insekt ver­speist auch ge­legent­lich den Lieb­haber während des Liebes­spieles. Eine ähn­liche Gottes­an­beterin zeichnete M.C. Escher.
Die Hauben-Fang­schrecke war aus­ge­sprochen neugierig. Sie ließ sich durch die Photo­graphin über­haupt nicht stören. Die männ­lichen Tiere haben Flügel, wahr­schein­lich damit sie die flügel­losen Weib­chen besser er­reichen.
Empusa pennata Empusa pennata Empusa pennata
Dieses junge Männ­chen ♂ etwa 50 mm groß ließ sich nur sehr un­willig photo­graphieren.
Gesehen im Mai 2007 bei Oppedette.
 

Ootheke, Schaum­kokon

Ootheke Die Eier werden in einem Schaum­kokon, Ootheke, der rasch er­starrt und er­staunlich wider­stands­fähig ist abge­legt. In dem Schaum­kokon sind die Eier vor Witter­ungen und Fraß­feinden ge­schützt. Nach dem Schlüpfen der Insekten bleibt der Kokon zurück. Ootheken werden von den vielen Insekten produ­ziert.
 

Mantis religiosa, LINNÉ, 1758
Gottesanbeterin

Mantis religiosa Mantis religiosa Erstes Bild, weibliche, flügellose Mantis religiosa, zweites Bild, männliche Mantis religiosa beide etwa 40 mm groß.
Die Gottes­an­beter­innen oder Fang­schrecken gehört zur Ordnung Mantodea. Sie sind inner­halb der fast eine Million Insekten-Arten eine relativ kleine Gruppe. Von dieser sind heute 2159 Arten be­kannt. Alle leben räuberisch und haben als be­sondere An­pas­sung an diese Lebens­weise die Vorder­beine zu Fang­armen um­ge­bildet. Die europäischen Gottes­an­beter­innen sind viel kleiner als die tropischen Ver­wandten. In Europa kommt sie im ge­samten Mittel­meer­raum vor.
 

Mantis religiosa, LINNÉ, 1758
Gottesanbeterin

Mantis religiosa Mantis religiosa Mantis religiosa Mantis religiosa
Mantis religiosa Mantis religiosa
Sehr kleine, ungefähr zehn Millimeter große weib­liche Mantis religiosa. Hier fing sie eine Milbe und friß sie.
Gesehen Mai 2007 bei Bidon ober­halb der Ardèche-Schlucht, in den Felsen am Wegesrand auf dem Weg zur Ardèche.
 

Blattodea, Schaben

Ectobius vittiventris, A. COSTA, 1847
Bernstein-Waldschabe

Ectobius vittiventris Gesehen 05.05.2007 bei Bidon ober­halb der Ardèche-Schlucht.
 

Ectobius lapponicus, LINNÉ, 1758
Gemeine Waldschabe

Ectobius lapponicus Gesehen bei Garbsen/Niedersachsen am 21.05.2009.
 

Ectobius sylvestris, PODA, 1761
Waldschabe

Ectobius sylvestris Gesehen bei Nyons/Süd-Frankreich am 23.05.2008.
 

Blattodea, Schabe

Bestimmung erwünscht!

Schabe Schabe
Gesehen Ende Mai 2007 bei Bidon, ober­halb der Ardèche-Schlucht, Süd-Frankreich.
 

Gryllidae, Grillen

Gryllus campestris, LINNÉ, 1758
Feldgrille

Gryllus Bimaticus Gryllus Bimaticus Gryllus Bimaticus Die Feldgrille ist ein echter, wärme­liebender Europäer, sie kommt aber auch in Nord­west­afrika vor. Im südlichen Deutsch­land ist sie an vielen Stellen noch häufig zu finden. Nach Norden hin dünnen die Vor­kommen schon wegen des Klimas aus. Die Verluste von Lebens­räumen bewirkte, daß sich die Feld­grille in­zwischen aus vielen Land­schaften zurück­gezogen hat. In manchen Gegen­den ist sie sogar schon aus­ge­storben. In Deutsch­land ist die Feld­grille das Insekt des Jahres 2003.
Die Feld­grille gehört zu den Heu­schrecken. Im Gegen­satz zu vielen, der 80 heimi­schen Heu­schrecken­arten kann sie nicht fliegen. Die Männ­chen zirpen, indem sie die Flügel rasch gegeneinander bewegen, wobei eine glatte Schrill­kante über eine säge­blatt­ähn­liche Schrill­ader streift. Vom späten Vor­mittag bis in die warmen Nacht­stunden ist diese Musik bis zu einem Um­kreis von 50 Metern zu hören. Die Weib­chen hören mit den Ohren auf den beiden Vorder­beinen. Mit je­weils einem großen und kleinen Trommel­fell kann das paar­ungs­bereite Weib­chen den Partner bis zu zehn Meter Ent­fern­ung orten, um ihm dann ziel­sicher ent­gegen­zulaufen. Darauf­hin beginnt das Männ­chen, einen für Menschen kaum hör­baren Werbe­gesang. Grillen sind sehr scheu und sehr schreck­haft. Sie ver­stecken sich bei drohender Ge­fahr sofort. Bei den ersten An­näherungs­versuchen hört der Gesang auf. Das Insekt ver­steckt sich in einem selbst ge­grabenen Erd­loch und bewacht den Ein­gang der Höhle. Wenn sich ein konkur­rieren­des Männ­chen nähert, kämpfen sie oft­mals, wobei sich die Tiere beißen und mit den Köpfen zusammen­stoßen. Die Grille ist mit ihrem groß­kugeligen, schwarz­glänzen­den Kopf und den langen Fühlern eine ein­drucks­volle Erschein­ung. Der Körper und die Flügel er­innern an einen schwarzen, mit feinen Gold­samt besetzten Frack. Wie alle Heu­schrecken ähneln die Larven den erwachsenen Tieren, nur haben sie noch keine Flügel.
Das stumme Weib­chen ist an seiner Lege­röhre zu erkennen (siehe Photo). Es legt einige hundert Eier in Haufen zu jeweils 20 bis 40 und hinter­lässt sie ohne jeg­liche Brut­pflege. Die nach zwei bis drei Wochen schlüpf­enden Larven sind nicht wählerisch. Sie fressen eigent­lich alles, auch kleinere Boden­tiere, bevor­zugen jedoch Blätter und Wurzeln von Gräsern und Kräutern. Sie häuten sich bis zu zehnmal, bevor sie sich für den Winter in selbst­gegrabene Erd­gänge zurück­ziehen.
 

Nemobius sylvestris, BOSC, 1792
Waldgrille

Nemobius sylvestris Familie der Grillen, Gryllidae. Gattung: Neombius. Süd-Frank­reich Juni 2006.
 

Mogoplistes brunneus, SERVILLE 1839
Dunkle Bodengrille

Mogoplistes brunneus Süd-Frank­reich 18.05.2008 Hochebene Vaucluse.
 

Acheta domestica, LINNÉ, 1758
Heimchen

Heimchen Heimchen Familie der Grillen, Gryllidae. Gesehen bei Oppedette, Süd-Frank­reich Mai 2007.
 


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Aktualisiert am: 11.09.2011 

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