Der Kleopatrafalter sieht dem Zitronenfalter sehr ähnlich. Dieser, auch südlicher Zitronenfalter genannt kommt aber nur südlich der Alpen vor. Erkennbar ist der Kleopatrafalter an dem orangen Fleck auf dem Vorderflügel und der Vorderrand ist gerade, während er beim Zitronenfalter
eingebuchtet ist.
Eine eher seltene Verwandte des einheimischen Kohlweißlings, der in Süd-Frankreich häufig anzutreffen ist. Seit Jahren sah ich nicht soviel Baumweißlinge wie im Juni 2006 hier, in der Provence.
Wunderschön das reinweiße Exemplar auf dem Liguster.
Die Raupen von Aporia crataegi leben gerne gesellig, wie hier am Weißdorn. Gesehen Mai 2005 bei Banõn, Süd-Frankreich.
Der häufige Kohlweißling ist nicht gerne gesehen, weil sich die Raupe des Kohlweißlings an unserem Kohl dick fressen. Auch die vielen Rapsmonokulturen haben noch nichts daran geändert. Wahrscheinlich, weil diese mit unzähligen Bioziden bespritzt werden.
Wir vergessen nur allzu häufig, ohne Raupen gibt es keine Schmetterlinge; ohne Schmetterlinge, Insekten keine Vögel - unsere Umwelt ist ärmer geworden.
Raupen von Pieris brassicae leben gesellig, hier auf Allidria petiolata, Knoblauchrauke.
Gesehen am 17.08.2008 bei Walsrode/Niedersachsen.
Tintenfleckweißling, Leptidea sinapis L. oder Raps-Weißling, Pieris napi L., hier bin ich unsicher. Dieser Vetreter der Weisslinge sieht etwas schmutzig aus. Anfang Juni 2006 sah ich sie in der Provence recht oft. Leider hatten die Falter wenig Zeit sich photografieren zu lassen.
Pieris napi oder Raps-Weißling. Gesehen am 19.04.2011 bei Wilsede/Niedersachsen.
Typischer Bewohner wärmeren Gegenden. Häufig anzutreffen, er läßt sich nur ungerne photographieren.
Im Sommer 2010 sah ich Anthocharis cardamines auch in Niedersachsen. Leider gelang mir kein Photo.
Raupe von Anthocharis cardamines auf Kreuzblütler.
Fundort: Bei Serres am Buech 05.06.2008
So ganz sicher ist die Bestimmung dieses Falters, auf dem leider unscharfen Photo nicht.
Sicher ist,
es ist ein Vertreter der Familie Colias.
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Aktualisiert am: 15.09.2011